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Das KHG-Schutzkonzept

Als Katholische Hochschulgemeinde Karlsruhe und kirchliche Studienbegleitung für Theologiestudierende an der PH Karlsruhe legen wir großen Wert darauf, dass sich alle Menschen, unabhängig von ihrem Alter, sicher, respektiert und geschützt wissen.
Wir übernehmen aktiv Verantwortung für die körperliche, geistige und seelische Unversehrtheit der Menschen in unserer Gemeinde und in der Studienbegleitung. Wir sind uns dessen bewusst, dass es unsere Aufgabe ist, Begegnungen und Kommunikation in unserer Gemeinde und der Studienbegleitung so zu gestalten, dass alle Menschen, die zu uns kommen, vor Übergriffen, Missbrauch und Gewalt geschützt sind.
Bereits im Schöpfungsbericht wird deutlich, dass jedem Menschen seine Würde von Gott geschenkt wurde. So ist es unsere Pflicht als Christen, in unseren Begegnungen und Räumen dafür zu sorgen, dass diese Würde jederzeit gewahrt wird. Daher sehen wir es als unerlässlich an, die persönlichen Grenzen eines jeden zu jeder Zeit zu wahren und achtsam mit Nähe und Distanz umzugehen. Dabei geht dieses Schutzkonzept bewusst über die Dimension der körperlichen Unversehrtheit hinaus und legt einen weiteren Schwerpunkt auf geistliche und geistige Grenzverletzungen.
Die Haupt- und Ehrenamtlichen der KHG und der Studienbegleitung Karlsruhe haben den Prozess zur Erstellung eines Schutzkonzepts auf eigenen Wunsch hin gestartet, da es dazu dienen soll, im Gemeindealltag und Mentorat noch wachsamer und empathischer miteinander umzugehen und eine Kultur der Achtsamkeit, die bereits vorhanden ist, in der KHG und der Studienbegleitung noch zu verstärken und aktiv in den Blick zu nehmen.
Der Prozess hat dazu beigetragen, Strukturen noch genauer in den Blick zu nehmen und Gefahrenpotentiale bewusst zu machen. Daher wird dieses Schutzkonzept in regelmäßigen Abständen evaluiert und aktualisiert werden.
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